Mit der Lochkamera über 10, 20, 40 Minuten aufgenommene Selbstporträts; abstrakte Fotogramme, über drei Tage aufgelöst in Wasser. Diese zwei seriellen Fotoarbeiten von Maria Ugoljew betrachten ein gemeinsames Thema: Auflösung. Das Auflösen der eigenen Gestalt und der Zeit. Der scheinbar so feste Boden unter den Füßen schwindet dahin und zutage tritt etwas Essentielleres, zunächst Ungewohntes. So kann „40 Minuten, 3 Tage“ als Einladung verstanden werden, hinter das Scheinbare zu schauen, auf der Reise nach dem Sinn, ins Innere.
„40 Minuten, 3 Tage“ besteht aus 11 Selbstporträts (je 60 x 84 cm) und 11 Fotogrammen (je 27 x 38 cm). Entstanden in Berlin 2022.








